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MSC Cruises führt intelligente, videobasierte Sicherheitstechnologie für eine schnellere Erkennung von Notfällen ein

10/10/2017

MSC Cruises, die weltweit größte Kreuzfahrtgesellschaft in privater Hand und Marktführer für Kreuzfahrten in Europa und Südamerika hat heute die Einführung eines zukunftsweisenden, videobasierten Notfallsystems an Bord seines neuesten Flaggschiffes bekanntgegeben. In Zusammenarbeit mit den global führenden Sicherheitsexperten Bosch und Hewlett Packard Enterprise ist MSC ein wegweisendes, hochentwickeltes Analysesystem gelungen, das Mann-über-Bord-Notfälle noch schneller erkennt und damit die Sicherheitstechnik in der Kreuzfahrtbranche auf ein neues Level bringt.

Das neue Analysetool ist Teil einer größeren technischen Ausrüstung, um die Sicherheit an Bord des Schiffes noch weiter zu verbessern. Das Sicherheitssystem, das auf Bilderkennung basiert, ermöglicht unter anderem ein noch schnelleres Eingreifen, falls eine Person über Bord gehen sollte. Nach der erfolgreich abgeschlossenen Pilotphase, die aus umfangreichen Tests und entsprechender Software-Adaptionen bestand, ist das intelligente, neue Verfahren nun betriebsbereit. Es wird zunächst auf dem neuesten Flaggschiff von MSC Cruises, der MSC Meraviglia, eingesetzt.

Pierfrancesco Vago, Executive Chairman von MSC Cruises, erläutert: „Die Sicherheit unserer Gäste und der Crew an Bord ist bei MSC schon immer oberste Priorität gewesen. Von Anfang an war Innovation der wichtigste Leitgedanke bei der Entwicklung unserer Schiffe. Deswegen haben wir eine zukunftsweisende Lösung entwickelt, die es dem Sicherheitspersonal im Notfall - durch den Einsatz von neusten Militärtechnologien - ermöglicht, sofort einzugreifen. Ein Schiff auf See ist in konstanter Bewegung und bietet deutlich schwierigere Voraussetzungen für ein präzises Analysesystem. Unserem Team ist es aber gelungen, eine Technologie zu entwickeln, die gleichzeitig präzise, belastungsfähig und zuverlässig ist.“

Das umfassende Schutzschild besteht aus einem intelligenten, videobasierten System mit Wärmebild-Technologie. Damit sichert MSC nonstop die relevanten Außenbereiche des Schiffes. Die Bilder werden in Echtzeit in das Sicherheitszentrum übertragen und dort zusammen mit allen anderen Daten ausgewertet.

Erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen MSC Cruises, Bosch und Hewlett Packard
Das MSC Sicherheitsteam hat über 14 Monate mit den Experten von Bosch und Hewlett Packard zusammengearbeitet, um die Sicherheit an Bord noch weiter zu verbessern. Während der wichtigste Bestandteil bei der Hardware die Installation eines extrem stabilen Equipments ist, das den schwierigen Bedingungen auf See standhält, muss die Software so programmiert werden, dass sie trotz dieser Bedingungen zuverlässig exakte Daten liefert. Zusätzlich werden die Daten durch zwei getrennte und unabhängige Verarbeitungssysteme analysiert. Das doppelte Sicherheitssystem ermöglicht es, die Quote für einen Fehlalarm zu reduzieren, wie er beispielsweise durch die natürliche Bewegung der Wellen, die Reflexion von Sonne oder Mond oder von einem Vogel ausgelöst werden kann. Diese natürlichen Fehlerquellen sind in der Regel eine große Herausforderung für die bisher verwendeten CCTV-Technologien. Nach mehr als 25.000 Stunden Analyse, umfangreichen Software-Tests und Algorithmus-Updates hat das System von MSC Cruises nun eine nachgewiesene Treffsicherheit von 97 Prozent erreicht.

MSC Cruises optimiert Sicherheit für Gäste und Crew an Bord
In einem Notfall wird der Sicherheitsoffizier im Sicherheitszentrum mit einer Sirene und einem optischen Alarmsignal gewarnt. Er kann dort sofort auf die Bilder und Daten zugreifen. Der Sicherheitsoffizier hat eine direkte Verbindung zur Brücke, so dass sofort eingegriffen werden kann, wenn der Notfall visuell bestätigt ist.

Die Investition in eine innovative, hochmoderne Technologie zeigt, wie wichtig Sicherheit bei MSC ist. MSC ist stolz, damit Vorreiter in der Branche zu sein. Das zukunftsweisende System wird ab sofort auf der MSC Meraviglia angewendet und soll zukünftig auch auf der gesamten Flotte eingesetzt werden.

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